In der schönen Szenerie der Sandbucht Valtaki liegt das Schiffswrack der Dimitrios direkt am Strand. Das ehemalige Lastschiff wurde 1950 in Dänemark gebaut und unter dem Namen Klintholm in Dienst gestellt. 1965 wurde das Schiff nach Griechenland verkauft und in Dimitrios umbenannt. Nach einem erneuten Besitzerwechsel im Jahr 1979 wurde das Schiff in Cornelia umgetauft. Es ranken sich Gerüchte um das Schiff, die besagen, dass es zuletzt für den Zigarrettenschmuggel zwischen der Türkei und Italien eingesetzt wurde oder dass es sich gar um ein Geisterschiff unbekannter Herkunft handelt.
Laut dem Buch Ta Navagia stis Ellinikes thalasses (übersetzt als Die Schiffswracks der griechischen Meere) machte das Schiff wegen technischer Probleme und eines kranken Kapitäns im Dezember 1980 im Hafen von Gythio fest. Während des Krankenhausaufenthaltes des Kapitäns wurde das Schiff an die Kette gelegt und lag bis zum Juni 1981 im Hafen. Dann verlor sich die Spur des Besitzers. Die Hafenbehörde in Gythio entschied, das Schiff vor dem Hafen zu verankern. Bei einem Sturm am 23. Dezember 1981 löste sich das Schiff und trieb rund fünf Kilometer weit auf den Strand von Valtaki, wo es noch heute auf Sand liegt. Da der Name Cornelia verblasste und den alten Namen wieder freigab, ist das Schiff unter seinem vorherigen Namen Dimitrios bekannt.
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