Der Besuch des bekanntesten Klettergebietes in Kroatien und der Wildwestkulisse der Karl May Filme hatte bei unserer Reiseplanung einen festen Platz eingenommen und sollte ein Highlight darstellen. Durch die Verzögerungen infolge des Lockdowns und der Reisebeschränkungen waren wir aber deutlich zu spät dran, um Paklenica noch geniessen zu können. Bereits am Morgen führten die Temperaturen dazu, dass wir nach der ersten Seillänge auf der Schattenseite der Schlucht schweissgebadet waren. Spätestens um 14 Uhr war es dann mit der Kletterei komplett vorbei. An einen Einstieg in die Klassiker am Anica Kuk war nicht zu denken. Unsere Kletterei hat sich auf den Klettergarten und kurze Mehrseillängen am Eingang des Nationalparks beschränkt. Die Schlucht der grossen Paklenica haben wir gar nicht zu Auge bekommen. Schweren Herzens sind wir nach viel zu wenig Klettermetern weitergereist.
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