Nachdem Sizilien das erste Ziel unserer Reise war und wir im Sommer in den Dolomiten und im Südtirol waren, hat es uns nun nach Sardinien verschlagen. Südfrankreich, Marokko und Spanien mussten wir aufgrund der aktuellen Corona-Situation von unserer Reiseroute streichen. Auch Slowenien, das wir zwischenzeitlich ins Auge gefasst hatten, ist während unserer Zeit im Frankenjura als Risikogebiet eingestuft worden. Darum haben wir uns für Italien zum Dritten entschieden.
Nachdem es im Frankenjura ungemütlich kalt und regnerisch wurde, haben wir uns von Ignatz und Mary verabschiedet. Auf dem Weg Richtung Süden gab es bereits ein Wiedersehen mit Victor und Angelika - deutlich früher als wir beim letzten Abschied gedacht haben. Nach einigen Tagen bei ihnen sind wir dann scheinbar immer im Schlepptau von dem Föhnsturm durch die Schweiz und Norditalien nach Livorno gefahren. Wir waren glücklicherweise weder von Sturm noch von Überschwemmungen betroffen. Gestern Abend sind wir nach neunstündiger Fährfahrt auf Sardinien angekommen.
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