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Capo Testa und das Tal des Mondes

Unser erstes Ziel auf Sardinien war Capo Testa. Es stellt fast den nördlichsten Punkt der Insel dar, so dass wir es für sinnvoll erachtet haben, Capo Testa möglichst zu Beginn unserer Zeit auf Sardinien zu besuchen und nicht zu warten, bis es zu kalt wird. Ursprünglich hat uns die Möglichkeit angezogen, hier an Granit klettern zu können. Die imposanten, bizarr geformten Felsformationen haben uns dann aber dazu verleitet, das Klettern in den Hintergrund zu stellen und stattdessen zwei Tage durch die Landschaft zu streunern. Dabei hat uns unser Weg auch in das Valle della Luna geführt. Nach der Hippie-Ära in den 68ern leben hier auch heute wieder einige Aussteiger in den verschiedenen Höhlen des Tales. Die Namensgebung des Valle della Luna rührt aber von dem mystischen Reiz des Tales bei Mondschein her. Dann scheint das Mondlicht die Gesteinsformationen angeblich zum Leben zu erwecken. Wir sind leider wenige Tage nach Vollmond im Valle della Luna gewesen, so dass uns dieses Schauspiel verwehrt geblieben ist. 

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